Wirtschaft

Die flächendeckende hochwertige

Eine vitale Wirtschaft führt zu qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen und Steuereinahmen zur Finanzierung von kommunalen Aktivitäten. Im Bereich der Wirtschaftspolitik werden folgende Maßnahmen gesehen:

 

  •  Unterstützung von heimischen Betrieben und Handwerkern.

  • Aktive Wirtschaftsförderung durch Marketing, sowie Verbesserung der Rahmenbedingungen und enge Zusammenarbeit mit Unternehmen.

  • Förderung der Firmenansiedelung im Bereich des Mittelstands mit Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur von Firmen für ortsnahe Arbeitsplätze. Die notwendige Infrastruktur beinhaltet unter anderem:

    • Verkehrsanbindung

    • Öffentlicher Personennahverkehr

    • Breitbandanschluss

    • Mobilfunknetz über Fördermaßnahmen durch maßgeschneiderter Fördermaßnahmen für Kommunen und Mobilfunkanbieter.

  • Ausweisung geeigneter Gewerbeflächen und innerörtliche Betriebserweiterung mit Augenmaß und moderaten Flächenverbrauch.

  • Heterogene und vielfältige Unternehmensstruktur aus verschiedenen Bereichen (Dienstleistung, produzierendes Gewerbe) aus verschiedenen Branchen für eine stabile Wirtschaft. Abbau der Abhängigkeit von der Automobilindustrie. Fokus auf „hidden Champions“ für eine starke Wirtschaft.

  • Erhöhung der Wertschöpfung in Deutschland und nach Möglichkeit im Landkreis.

  • Gegensteuern im Fachkräftemangel mit Fokus auf bezahlbarem Wohnraum durch kostengünstiges Bauen mit dem Ziel Fachkräfte für den Landkreis zu gewinnen bzw. im Landkreis zu halten:

    • Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum durch Entgegenkommen bei Wohnungsbauvorhaben.

    • Wohnungsbau durch Genossenschaftswohnbau und kommunaler Wohnungsbau, sowie Einbeziehung von privaten Investoren für den Wohnungsbau und die Wohnungsverwaltung. Einführung von Sonderabschreibungen als Anreiz für Werkswohnungsbau über Parteitagsanträge mit paralleler Verbesserung des Baurechts.

    • Abbau und Vereinfachung von Bauvorschriften auf Bundes- und Landesebene. o    Überarbeitung und Verbesserung Grunderwerbssteuer für Wohnungsbauvorhaben.

    • Aktive Anwerbung von Fachkräften über KUS als ergänzende Maßnahme im Fachkräftemangel.

    • Erstellung eines Stellenportals im Landkreis.

  • Aktive Bewerbung von Ausbildungsplätzen:

    • Start einer Kampagne zur Bewerbung von Ausbildungsberufen für alle Schularten im Landkreis siehe „Ausbildungsheld“.  Fokus auf die Durchlässigkeit des Schulsystems über moderne Ausbildungsarten beispielsweise duale Ausbildungssysteme (Theorie und Praxis) wie Fachoberschulen und Gleichwertigkeit der Abschlüsse.

    • Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Fachoberschulen und heimischer Unternehmen.

    • Zusammenarbeit mit überregionalen Verbänden für die Förderung von Ausbildungsberufen als Ergänzung.

    • Fortsetzung und Ausbau der Ausbildungsmesse im Landkreis mit Nachbetreuung der Schülerinnen und Schüler.

    • Besserer Zugang für Unternehmen zu Realschulen und Gymnasien für die Besetzung von Ausbildungsberufen.

    • Sicherstellung der Mobilität der Auszubildenden.  

  • Zusammenarbeit mit KUS und Wirtschaftsbeirat ausbauen.

  • Vereinfachung und Beschleunigung von bürokratischen Vorgängen durch beispielsweise Digitalisierung der Landkreisbehörden mit Hilfe von eGovernment der Bayerischen Staatsregierung.

  • Gründung eines Gründerzentrums im Landkreis Pfaffenhofen.

  • Aufbau eines Investorenpools für die Finanzierung von Start-ups zur Förderung von Innovationen im Landkreis.

  • Schaffung einer Plattform zur Bereitstellung von Venture-Capital durch Unternehmen im Landkreis. 

  • Planungssicherheit für Unternehmen durch stabile politische Rahmenbedingungen.  

 

Forum zum Diskutieren:
https://csu-pfaffenhofen.de/forum/forum/wirtschaft/